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Mehr Dauerstellen für die TU Dortmund

In Zusammenarbeit mit dem PRwiss hat das Rektorat im Jahr 2020 ein Dauerstellenrahmenkonzept für die TU Dortmund erstellt.

Im Rahmen dieses Konzeptes sollen an der TU Dortmund möglichst zeitnah 25 Prozent der Haushaltsstellen über alle Fakultäten verteilt entfristet werden. Im Fokus stehen dabei Stellen mit langfristig wichtigen Daueraufgaben in Forschung und Lehre bzw. im Management dieser Bereiche.

Voraussetzung für die Entfristung bzw. die Besetzung einer Dauerstelle sind eine Promotion und hohe fachliche Expertise. Je nach Stellenprofil können zusätzliche Anforderungen hinzukommen. Den fachspezifischen Besonderheiten wird hierbei Rechnung getragen. Im Regelfall werden die wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen abhängig von den individuellen Voraussetzungen nach TVL 14 beschäftigt; die Lehrverpflichtung liegt zwischen 5 und 17 SWS.

Finanziert wird das Dauerstellenkonzept unter anderem mit Mitteln, die das Land NRW den Hochschulen über den Zukunftsvertrag Studium und Lehre (ZSL) dauerhaft zur Verfügung stellt. Dies soll für größere Planungssicherheit sorgen und zugleich ermöglichen, den Anteil unbefristet beschäftigter wissenschaftlicher Mitarbeiter*innen zu erhöhen.

Jede Fakultät der TU Dortmund wurde aufgefordert, unter Mitwirkung des Mittelbaus ein fakultätsspezifisches Dauerstellenkonzept zu erarbeiten; die Fortschritte sind dabei sehr unterschiedlich. Die erarbeiteten Konzepte werden im Fakultätsrat beschlossen und mit dem Personalrat und dem Rektorat abgestimmt. Danach können die Stellen intern oder extern ausgeschrieben oder ohne Ausschreibung besetzt werden. Für jede dieser Stellen wird eine eigene Auswahlkommission gebildet, in der auch der Personalrat vertreten ist. Das Dauerstellenrahmenkonzept der TU Dortmundkönnen Sie hier einsehen